GS1 Standards unterstützen die ECR-Umsetzung
Konsumenten besser bedienen, Umsatz steigern und gleichzeitig Kosten sparen: Das sind drei Ziele des ECR-Geschäftsmodells (Efficient Consumer Response). GS1 Switzerland vertritt ECR in der Schweiz und beteiligt sich aktiv an der Weiterentwicklung des Konzepts in der globalen ECR Community.
Das ECR-Geschäftsmodell basiert auf unternehmensübergreifender Kollaboration und umfasst ein ganzheitliches Konzept von Standards, Prozessmodellen und Methoden. Die Vision des ECR-Konzepts ist es, Konsumentenwünsche schnell, kostengünstig und noch besser als bisher zu erfüllen – und das auf nachhaltige Weise: ECR vereint strategische, prozessuale und technische Aspekte, um Ineffizienzen entlang der Wertschöpfungskette zu beseitigenFür alle an der Wertschöpfungskette Beteiligten muss der Nutzen für den Konsumenten im Mittelpunkt stehen. Nur so lassen sich Potenziale aufdecken und Vorteile für den Kunden erzielen, die ein Bereich oder ein Unternehmen im Alleingang nicht realisieren könnte.
ECR gibt es in der Schweiz seit 1995. Seit 2005 ist die Organisation von ECR Schweiz in GS1 Switzerland integriert. Die weltweit gültigen GS1 Standards eignen sich optimal für die Umsetzung des ECR-Geschäftsmodells.
Handbuch ECR Category Management
Effizienzsteigerung und Wettbewerbsvorteile durch GS1 Standards
Effizienz und Nachhaltigkeit dank Mehrweggebinden
White Paper - Online Category Management
EDI Electronic Data Interchange
GS1 EPCglobal's RFID-based EAS - Strategic Overview
GS1 EPCglobal's RFID-based EAS - Technical Implementation Guide
Fachbereiche von ECR
Demand Side
Das Demand Management steuert die Nachfrage und sichert die Ausrichtung auf den Kunden bzw. Konsumenten. Dazu gehören auch nachfragefördernde Massnahmen wie Category Management, Shopper bzw. Customer Journey Management oder auch Omnichannel Retailing.
Supply Side
ECR-Modelle liefern dem Supply Chain Management effiziente und effektive Prozesse zur Steuerung und Kontrolle der Warenflüsse. Zur optimalen Gestaltung der Supply Chain können die verschiedenen Standards und Prozesse auch kombiniert eingesetzt werden.
Integratoren
Integratoren übernehmen die Lösung konkreter Probleme im operativen Geschäft. Beispiele dafür sind On Shelf Availability (Regalverfügbarkeit), Out Of Stock (Leerbestände), Shelf Ready Packaging (handelsgerechte Verpackung), Waste prevention (Abfallverhinderung), Shrink-reduction (Schwund-reduktion) oder auch Collaborative Planning, Forecasting & Replenishment (CPFR, gemeinsame Planung, Prognose und Belieferung).
Datenmanagement
Fast jeder Prozess wird heute digital repliziert, jedes Produkt digital dargestellt. Dabei entstehen Unmengen von Daten. Entscheidend für den Erfolg ist eine korrekte Bewirtschaftung dieser Daten, egal ob Stamm-, Bewegungs- oder Analysedaten. Für ein umfassendes Datenmanagement eignet sich das Global Data Synchronisation Network (GDSN).
Unterstützende Technologien GS1 Standards
ECR fördert die einheitliche Anwendung von prozessunterstützenden Technologien. Im Fokus stehen Skaleneffekte und die Investitionssicherheit. ECR setzt auf den breiten Einsatz der GS1 Standards.
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