2D-Codes

Success Story ID-Systems

HEMARGROUP reduziert Produktionskosten und steigert Produktivität 

Die HEMARGROUP, ein in der Schweiz ansässiges Unternehmen für Elektronikfertigungsdienstleistungen, musste seine Produktionsqualität und -prozesse verbessern, um die neuen NATO- und medizinischen ISO-Industriestandards zu erfüllen. Das Unternehmen erkannte diese Verpflichtung als Chance, um seine Gewährleistungs- und Nacharbeitskosten zu optimieren.

Um diese Ziele zu erreichen, wollte die HEMARGROUP ihre Produkte lückenlos an mehreren Punkten entlang der Produktionslinie inspizieren. Die Qualität sollte erfasst und Probleme möglichst früh im Prozess gelöst werden. Um die Produktehaftung zu begrenzen und die Kundenzufriedenheit im Falle von Rückrufen, Produktinspektionen und oder Rückmeldungen zu verbessern, sollten die Systeme Betriebsdaten an ein zentrales ERP-System melden. 

Auftragsfertigung durch lückenloses Tracking sichern
Die meisten elektronischen Produkte der HEMARGROUP, wie Computerplatinen und elektronische Komponenten messen weniger als einen Quadratzentimeter. Gedruckte Data Matrix Codes für die Nachverfolgung jedes Produkts müssen folglich noch kleiner sein. Die Ingenieure der HEMARGROUP benötigten somit eine zuverlässige und vielseitige Lösung, die winzige Codes von unterschiedlicher Qualität und Position bei Produktionsgeschwindigkeit erfassen kann. 

Die Lösung von ID-System bestand aus mehreren ultrakompakten 2D-Code-Lesern für engste Einbauorte, robusten Handheld-Barcodescannern für Nacharbeitsstationen und leistungsfähigen Lagerscannern für die drahtlose Kommunikation über grosse Entfernung, von Anlagennetzwerken. Mit einer Kombination aus stationären Mikroscannern und Handscannern, wird die lückenlose Produktrückverfolgbarkeit bis auf Komponentenebene erreicht. Jetzt kann das Unternehmen fehlerhafte Produkte sehr früh im Prozess erkennen und Ressourcenverschwendung für nachgelagerte Produktionsschritte verhindern. 

Die Fähigkeit des Systems, Produktionsdaten an das zentralisierte ERP-System Valor MSS zurückzumelden, hat den Ingenieuren geholfen, problematische Schritte in der Produktionsumgebung zu identifizieren, diese Systeme zu optimieren, Gesamtfehler zu reduzieren und dabei sogar die Produktivität zu steigern. 
 

Erwartungen übertroffen
Unter der Anleitung von ID-Systems war die HEMARGROUP in der Lage, problematische Produktionsanlagen zu identifizieren und Fehler um mehr als 30% zu reduzieren. Nacharbeitskosten konnten um mehr als 70% gesenkt werden. Weniger Mängel führten ausserdem zu einem Rückgang der Gewährleistungsansprüche um 25%. Sollten doch einmal Mängel auftreten, kann die HEMARGROUP dank der lückenlosen Produktrückverfolgbarkeit problemlos die Historie jedes Produkts abrufen und schnell und effektiv reagieren. 

 

Begleitung durch GS1 Switzerland Solution Partner Netzwerk
Themenübergreifende Digitalisierungsprojekte mit mehreren Schnittstellen sind komplex und benötigen daher eine enge konzeptionelle und fachtechnische Unterstützung. Gerade in kleinen und mittleren Unternehmungen fehlt es häufig an internem Know-how für die technische Lösungskonzeption sowie später an den für die Umsetzung benötigten Ressourcen. Es ist daher wichtig, sich hierfür ein Netzwerk an kompetenten und verlässlichen Dienstleistern aufzubauen.

Die Entwicklung und Installation der vollständig maßgeschneiderten Lösung setzte ID-Systems mit dem Schweizer Systemintegrator Datalogic um. ID-Systems war in der Lage, in kürzester Zeit ein komplettes System zu installieren und zu verifizieren, einschließlich mehrerer Code-Scanpunkte entlang der Produktionslinien, ohne den Betrieb temporär zu bremsen. Dies beinhaltet eine 100%-ige Codelesung und die Verifizierung bis auf Komponentenebene, inklusive Reporting an ein zentrales ERP-System.

Nutzen HEMARGROUP 

Track-an-Trace Lösung verbessert die Produktivität, Zuverlässigkeit, Rentabilität und Kundenzufriedenheit. Dienstleister der Elektronikfertigung, können die neuen NATO- und medizinischen ISO-Normen erfüllen und übertreffen.

30% Reduktion von Produktionsfehlern
70% Senkung der Nacharbeitskosten
25% Reduzierung von Gewährleistungsansprüchen