Hinweis

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Digitaler Produktpass

 

Mehr Transparenz über Nachhaltigkeitsinformationen

Der Digitale Produktpass (DPP) bietet Zugang zu relevanten Produktinformationen entlang der gesamten Lieferkette. Er ermöglicht es Unternehmen, detaillierte Informationen über ihre Produkte in digitaler Form zu speichern, zu aktualisieren und zu teilen.

Neue EU Verordnung
Der europäische Grüne Deal, der in Anlehnung an die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen entstanden ist, setzt das klare Ziel, den europäischen Kontinent bis 2050 klimaneutral zu machen. Um den Nachhaltigkeitszielen Folge zu leisten, werden künftig neue Richtlinien für die Produktentwicklung bestimmt. Produkte müssen in Zukunft reparierbar, wiederverwendbar und zu einem gewissen Anteil recyclebar sein. Der digitale Produktpass dient dazu als Schlüsselelement, indem er sämtliche relevanten Informationen bündelt und zugänglich macht.

Kontakt
Dr. Uwe Rüdel
Head of Industry Engagement Technical Industries

Der digitale Produktpass
Beim digitalen Produktpass handelt es sich um einen Datensatz, der mittels eines 2D-Codes zugänglich gemacht wird. Dieser Code wird auf jedem Produkt angebracht und ermöglicht es Verbrauchern, Produzenten oder anderen Interessengruppen entlang der Lieferkette, auf sämtliche relevanten produkt- und materialbezogenen Informationen zuzugreifen. Diese Informationen reichen von Angaben rund um den CO2-Fussabdruck über Informationen zu schädlichen Inhaltsstoffen und Recycling- und Entsorgungsmöglichkeiten hin zu Benutzerhandbücher und Gebrauchs-anweisungen.

Die Pflicht zum digitalen Produktpass wird für alle physischen Produkte gelten, einschliesslich Komponenten und Zwischenprodukte, die in der EU hergestellt oder in Betrieb genommen werden. Auch Produkte, die in die EU exportiert werden, sind davon betroffen. Dies hat Auswirkungen auf den globalen Handel. 

Der digitale Produktpass in zwei Minuten kurz erklärt

Der Digitale Produktpass und GS1 Standards
Die global gültigen GS1 Standards bilden die Grundlage für zukünftige digitale Produktpässe, insbesondere für die Identifikation von Produkten und den Datenaustausch zwischen allen Akteuren der Liefernetzwerke. GS1 bietet Standards für die Identifizierung, Erfassung und gemeinsame Nutzung, einschliesslich 2D-Barcodes und GS1 Digital Link, die für Produktpässe besonders wichtig sind.

Vorteile des digitalen Produktpasses

Nachhaltig Icon

Nachhaltigkeit
Verbraucher und professionelle Einkäufer erhalten Produktdaten, die ihnen helfen, nachhaltige Entscheidungen zu treffen.

Rueckverfolgbarkeit

Verbesserte Rückverfolgbarkeit
Eindeutige Kennzeichnungen und standardisierte Daten machen sichtbar, dass alle Beteiligten in der Lieferkette die Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen.

Transparenz

Mehr Transparenz
Offene Nachhaltigkeitsdaten sorgen für eine bessere globale Sichtbarkeit der Marke und gegenüber den Verbrauchern.

Vertrauenswürdige Produkte

Verbraucher- und Produktsicherheit
Zuverlässige und geprüfte Daten tragen zum Schutz von Produkten, Verbrauchern und Patienten bei.

Wertschoepfungskette

Effizientere Lieferkette
Einkäufer und produzierende Unternehmen vermeiden unnötige manuelle Verwaltung und Datenpflege.

Rechtssicher

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Standardisierte Informationen stellen sicher, dass Markeninhaber die Vorschriften und Branchenanforderungen einhalten.

firstbase – Datenaustausch ganz einfach


GS1 Switzerland erweitert das Lösungsportfolio um eine Produktdatenaustauschplattform 

 

Die neue Datenaustauschplattform bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit, vertrauenswürdige Produktstammdaten auszutauschen. Über verschiedene Kanäle stellen die Datensender den Datenempfängern aktuelle, vollständige und korrekte Stammdaten «from the source» zur Verfügung.

Der elektronische Austausch von Daten wird im Supply Chain Management immer wichtiger. Die weltweit tätige Organisation GS1 unterstützt dieses Bedürfnis durch global standardisierte Dokumentenformate und Prozessempfehlungen, welche allen Akteuren im Markt zur Verfügung stehen. GS1 Switzerland misst dem Austausch von vertrauenswürdigen Daten ein grosses Gewicht bei. Dazu bietet GS1 Switzerland bereits jetzt mit trustbox eine Lösung an, welche die GS1 Standards in nutzerfreundlichen Anwendungen integriert und verifizierte Daten aus einer Quelle anbietet. 

Im Rahmen der Strategie 2022+ verfolgt GS1 Switzerland das Ziel, allen Marktteilnehmern eine Plattform zu bieten, auf welcher Produktstammdaten bereitgestellt und ausgetauscht werden können.

Mit dem erfahrenen Technologiepartner Bayard aus Köln hat GS1 Switzerland die Implementierung gestartet und wird in den kommenden Monaten auf Basis der «byrd» Plattform die GS1 Switzerland Datenaustauschplattform «firstbase» realisieren. Im ersten Schritt zieht trustbox auf die neue Plattform um, gefolgt von den Branchenlösungen für das Gesundheitswesen, die Konsumgüterwirtschaft und später für weitere Branchen.
 
Alle Mitglieder von GS1 Switzerland, ob kleine oder grosse Unternehmen, haben damit Zugang zum elektronischen Stammdatenaustausch in der Schweiz und weltweit über das Global Data Synchronisation Network (GDSN). Lieferanten können auf der modernen und intuitiv bedienbaren Plattform über eine Web-UI oder direkte Anbindung die Stammdaten zu ihren Produkten mit Bildern und anderen Media Assets zusammenführen, pflegen und validieren. Der Product Content wird auf der Plattform aggregiert, konsolidiert und den Geschäftspartnern aus einer Quelle qualitätsgesichert für ihre Einkaufs-, Logistik- und Vertriebsprozesse bereitgestellt. 

Über das GDSN und weitere Schnittstellen sind Lieferanten und Empfänger weltweit angebunden. So können Hersteller von Medizinprodukten auch die Anforderungen der von der Europäischen Kommission und den EU-Mitgliedsstaaten betriebenen Datenbank zur zentralen Verwaltung von Medizinprodukten EUDAMED und weiteren behördlichen Registern über die GS1 Switzerland Plattform erfüllen. GS1 Switzerland ist davon überzeugt, mit diesem Schritt ihren Mitgliedern bei der Digitalisierung der Prozesse rund um die Supply Chain einen nachhaltigen Nutzen zu bieten. Gerne halten wir Sie über den weiteren Projektverlauf und das künftige Angebot auf dem Laufenden.

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2D Codes - Details zur Umsetzung

 

Das müssen Sie in der Umsetzung beachten

Wie komplex der Übergang vom Strichcode zum 2D-Code ist, hängt stark von den individuellen Gegebenheiten, den Zielsetzungen und der Wahl des Produktes ab. Es ist beispielsweise wesentlich einfacher, die Strichcodes auf einem Produkt auszuwechseln, bei dem dieser nicht in das Verpackungs-Layout integriert ist, sondern in Form einer Klebeetikette aufgebracht wird.

Bei einem Produkt wie Waschpulver, bei dem der EAN/UPC-Strichcode bereits auf den leeren Verpackungen vorgedruckt wurde, ist die Umsetzung deutlich komplizierter. Der einzige praktikable Weg wäre vermutlich, den Strichcode durch GS1 DataMatrix Codes zu ersetzen, die neben der GS1 Artikelnummer eine Seriennummer beinhalten. So können die Verpackungen weiter vorgedruckt werden, wenn auch mit höheren Anforderungen an den Druckprozess und den Abfüll-Prozess. In der Produktion werden die Verpackungen dann wie gewohnt befüllt und die zusätzlichen Daten nachträglich im ERP/PIM mit den Seriennummern verbunden. Dieser Umstand erfordert aber einen Stammdatenaustausch auf Ebene der Seriennummern mit den Handelspartnern, die dann diese Daten auch an allen notwendigen Stellen (wie zum Beispiel der Kassenumgebung) abrufen können müssen.

Orientieren Sie sich an unseren Blaupausen

Um Sie bei der Umsetzung optimal zu unterstützen, haben wir Blaupausen für Sie entwickelt. Bitte melden Sie sich bei uns, falls Sie eine zusätzliche Blaupause benötigen.

Blue Print

 
wird oder wurde pilotiert bei
 
Komplexität

 
EAN/UPC Strichcode mit GS1 DataMatrix ersetzen

 

niedrig

 

EAN/UPC Strichcode mit GS1 DataMatrix für Stückware ersetzen Coop mittel  
EAN/UPC Strichcode mit GS1 DataMatrix für mengenvariable Frischprodukte ersetzen  GS1 Belgilux mittel  
EAN/UPC Strichcode mit QR Code und GS1 Digital Link ergänzen   niedrig  
EAN/UPC Strichcode oder GS1 DataMatrix mit QR Code und GS1 Digital Link ergänzen oder ersetzen   hoch  
Allgemeine Serialisierung der Produkte   hoch

Blue Print: EAN/UPC-Strichcode mit GS1 DataMatrix ersetzen

Ziele

  • Reduktion des Platzbedarfs für den GS1 Datenträger
  • Nutzung an der Kasse (Point Of Sale) und im Self-Scanning

 

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartnern fest, welche Produkte sich eignen, um die Umstellung zu testen.
  2. Definieren Sie einen Zeitplan mit Ihren Partnern.
  3. Ersetzen Sie den EAN/UPC-Strichcode durch den GS1 DataMatrix Code.
  4. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Blue Print: EAN/UPC-Strichcode mit GS1 DataMatrix für Stückware ersetzen

Ziele

  • Mit Hilfe der GS1 Application Identifier (AI) zusätzliche Daten wie MHD, Batch Nummer im 2D-Code hinzufügen
  • Nutzung an der Kasse (Point Of Sale) und im Self-Scanning

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartnern fest, welche Produkte sich eignen, um die Umstellung zu testen.
  2. Legen Sie mit Ihrem Handelspartner fest, welche zusätzlichen Daten neben der obligatorischen GS1 Artikelnummer (GTIN) im 2D-Code verschlüsselt werden sollen.
  3. Betrachten Sie den Produktionsprozess der ausgesuchten Produkte und stellen Sie sicher, dass die zusätzlichen Daten wie das MHD im Druckprozess zur Verfügung stehen.
  4. Kontaktieren Sie Ihren Lösungsanbieter für den Druckprozess und klären Sie ab, ob die bestehende Lösung fähig ist, die notwendigen Daten in einem GS1 DataMatrix aufzudrucken.
  5. Überprüfen Sie, wie Sie die unterschiedlichen Anforderungen Ihrer Handelspartner in der eigenen Produktion abdecken können.
  6. Definieren Sie einen Zeitplan mit Ihren Partnern.
  7. Ersetzen Sie den EAN/UPC-Strichcode durch den GS1 DataMatrix Code.
  8. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Blue Print: EAN/UPC-Strichcode mit GS1 DataMatrix für mengenvariable Frischprodukte ersetzen

Ziele

  • Einsatz der GS1 Artikelnummer (GTIN) anstatt der bestenfalls national eindeutigen GS1 Artikelnummer (RCN)
  • Strichcodierung des Produktgewichts oder des individuellen Preises bei mengenvariablen Frischprodukten
  • Ersatz der EAN/UPC-Strichcodes durch GS1 DataMatrix
  • Mit Hilfe der GS1 Application Identifier (AI) zusätzliche Daten wie MHD, Batch Nummer im 2D-Code hinzufügen
  • Nutzung an der Kasse (Point Of Sale) und im Self-Scanning

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartnern fest, welche Produkte sich eignen, um die Umstellung zu testen.
  2. Legen Sie mit Ihrem Handelspartner fest, welche zusätzlichen Daten neben der obligatorischen GS1 Artikelnummer (GTIN) im 2D-Code verschlüsselt werden sollen.
  3. Betrachten Sie den Produktionsprozess der ausgesuchten Produkte und stellen Sie sicher, dass die zusätzlichen Daten wie das MHD im Druckprozess zur Verfügung stehen.
  4. Kontaktieren Sie Ihren Lösungsanbieter für den Druckprozess und klären Sie ab, ob die bestehende Lösung fähig ist, die notwendigen Daten in einem GS1 DataMatrix aufzudrucken.
  5. Überprüfen Sie, wie Sie die unterschiedlichen Anforderungen Ihrer Handelspartner in der eigenen Produktion abdecken können.
  6. Definieren Sie einen Zeitplan mit Ihren Partnern.
  7. Ersetzen Sie den EAN/UPC-Strichcode durch den GS1 DataMatrix Code.
  8. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Blue Print: EAN/UPC-Strichcode mit QR-Code und GS1 Digital Link ergänzen

Ziele

  • EAN/UPC-Strichcodes durch QR-Codes ergänzen, die für das Consumer Engagement genutzt werden können
  • Mit Hilfe des GS1 Digital Link Standards zusätzliche Daten wie MHD, Batch Nummer im 2D-Code hinzufügen
  • Festlegen, welche Internetseite angezeigt wird, falls ein Konsument den QR-Code mit seinem Handy scannt

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartner fest, welche Produkte sich eignen, um die Erweiterung zu testen.
  2. Bestimmen Sie für Ihr Unternehmen, welche zusätzlichen Daten neben der obligatorischen GS1 Artikelnummer (GTIN) im 2D-Code verschlüsselt werden sollen. Dies ist abhängig von den Konsumentenbedürfnissen, die Sie abdecken möchten.
  3. Betrachten Sie den Produktionsprozess der ausgesuchten Produkte und stellen Sie sicher, dass die zusätzlichen Daten im Druckprozess zur Verfügung stehen oder vorgedruckt werden können.
  4. Kontaktieren Sie Ihren Lösungsanbieter für den Druckprozess und klären Sie ab, ob die bestehende Lösung fähig ist, die notwendigen Daten in einem QR Code aufzudrucken. Beachten Sie dabei den Platzbedarf.
  5. Ergänzen Sie den EAN/UPC-Strichcode mit dem QR-Code und GS1 Digital Link
  6. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Blue Print: EAN/UPC-Strichcode oder GS1 DataMatrix mit QR-Code und GS1 Digital Link ergänzen oder ersetzen

Ziele

  • EAN/UPC-Strichcodes oder GS1 DataMatrix durch QR-Codes ergänzen oder ersetzen, die für das Consumer Engagement genutzt werden können
  • Mit Hilfe des GS1 Digital Link Standards zusätzliche Daten wie MHD, Batch Nummer im 2D-Code hinzufügen
  • Festlegen, welche Internetseite angezeigt wird, falls ein Konsument den QR-Code mit seinem Handy scannt

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartner fest, welche Produkte sich eignen, um die Erweiterung zu testen.
  2. Bestimmen Sie für Ihr Unternehmen, welche zusätzlichen Daten neben der obligatorischen GS1 Artikelnummer (GTIN) im 2D-Code verschlüsselt werden sollen. Dies ist abhängig von den Konsumentenbedürfnissen, die Sie abdecken möchten, und den Anforderungen Ihrer Handelspartner.
  3. Betrachten Sie den Produktionsprozess der ausgesuchten Produkte und stellen Sie sicher, dass die zusätzlichen Daten im Druckprozess zur Verfügung stehen oder vorgedruckt werden können.
  4. Kontaktieren Sie Ihren Lösungsanbieter für den Druckprozess und klären Sie ab, ob die bestehende Lösung fähig ist, die notwendigen Daten in einem QR-Code aufzudrucken.
  5. Ersetzen Sie den EAN/UPC-Strichcode oder GS1 DataMatrix mit dem QR-Code und GS1 Digital Link.
  6. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Blue Print: Allgemeine Serialisierung der Produkte

Ziele

  • Serialisierung aller Produkte, damit zusätzliche Daten als Stammdaten der Konsumenteneinheiten mit den Handelspartnern ausgetauscht werden können
  • Präziseste Nach- und Rückverfolgbarkeit

Schritte

  1. Legen Sie zusammen mit den im Prozess involvierten Versorgungskettenpartner fest, welche Produkte sich eignen, um die Erweiterung zu testen.
  2. Bestimmen Sie für Ihr Unternehmen, welche und wie die zusätzlichen Daten als Stammdaten neben der im 2D-Code verschlüsselten serialisierten GS1 Artikelnummer (SGTIN) ausgetauscht werden sollen. Dies ist abhängig von den Konsumentenbedürfnissen, die Sie abdecken möchten, und den Anforderungen Ihrer Handelspartner.
  3. Betrachten Sie den Produktionsprozess der ausgesuchten Produkte und stellen Sie sicher, dass die zusätzlichen Daten auf Basis der Seriennummern erfasst werden können.
  4. Kontaktieren Sie Ihren Lösungsanbieter für den Druckprozess und den Stammdatenaustausch und klären Sie ab, ob die bestehenden Lösungen fähig sind, die notwendigen Prozesse abzudecken.
  5. Starten Sie die Serialisierung Ihrer Produkte.
  6. Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen und die Voraussetzungen, die in Ihrem Betrieb erfüllt sein müssen, um Pilotprojekte mit einem Handelspartner angehen zu können.

Ihr Nutzen auf einen Blick

Verschlüsselung GTIN

Verschlüsselung GTIN

Geringer Platzbedarf

Geringer Platzbedarf

Korrekte Daten

Verschlüsselung von Zusatzdaten

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MHD Kontrolle an der Kasse

GTIN

GTIN auch für mengenvariable Verbrauchereinheiten

Information

Möglichkeit Zusatzinformationen hinzuzufügen

2D-Codes

 

Die Zukunft des Einzelhandels

Eine Lösung für die Zukunft sind 2D-Codes, mit denen Sie deutlich mehr Daten verschlüsseln können als mit dem heute gebräuchlichen EAN/UPC-Strichcode.

Was ist ein 2D-Code?

Ein 2D (zweidimensionaler) Barcode ist ein grafisches Bild, das Informationen nicht nur horizontal wie herkömmliche lineare (eindimensionale) Barcodes speichert, sondern auch vertikal.

2D-Codes, beispielsweise der GS1 DataMatrix oder ein QR Code mit GS1 Digital Link, benötigen nur ein Drittel des Platzes eines Strichcodes und können viel mehr Informationen, als ein  EAN/UPC-Strichcode beinhalten. Neben der GS1 Artikelnummer können das Informationen wie das Verfallsdatum, Chargen- oder Seriennummern sein. Dank GS1 Digital Link können Sie heute auch Internet-Links zu Inhaltsstoffen und Allergenen, Produktbildern und -videos und vieles mehr für Ihre Kundinnen und Kunden zugänglich machen.

Wird der Strichcode nun abgelöst?

GS1 Global hat an der Generalversammlung 2021 beschlossen, dass ab 2027 zweidimensionale (2D) Codes wie der GS1 DataMatrix oder QR-Code mit GS1 Digital Link am Point of Sale des Detailhandels genutzt werden dürfen.

Die Vorteile von 2D-Codes

Der Nutzen von 2D-Codes auf einen Blick

Consumer Engagement

Kundeninteraktion

Sicherheit

Sicherheit

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit

Rückverfolgbarketi

Rückverfolgbarkeit

Bestandsmanagement

Bestands-management

Verpackungsoptimierung

Verpackungs-optimierung

EAN/UPC Strichcode und 2D-Codes im Vergleich

  EAN/UPC-Strichcode

 
GS1 DataMatrix

 
QR Code mit GS1 Digital Link
Verschlüsselung GTIN

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Geringer Platzbedarf   [check-orange] [check-orange]
Zusatzdaten können verschlüsselt werden   [check-orange] [check-orange]
MHD Kontrolle an der Kasse   [check-orange] [check-orange]
Ermöglicht die Nutzung der GTIN für mengenvariable Verbrauchereinheiten   [check-orange] [check-orange]
Zusatzinformationen zu Allergenen, Inhaltsstoffen, Produktvideos etc.     [check-orange]

Statements der 2D-Codes Unterstützer

Logo Nestlé

“Nestlé Switzerland supports the 2D Transformation with GS1 standards. We aspire to be a pro-active driver in this initiative, collaborating closely with our partners to enhance the transparency of our product information and improve the exchange with our consumers.”

Goepf Lanz, Head of Operations Switzerland, and Alexandre Furderer Data and Analytics Manager, Nestlé Suisse S.A.

Procter & Gamble

“Consumers demand more information about the products they’re purchasing, regulators require the disclosure of more information and there’s an ongoing need to more effectively track and trace products through the supply chain. We can resolve this with 2D barcodes with GS1 standards inside [...]”

Jon R. Moeller,
Chairman of the Board, President and Chief Executive Officer, Procter & Gamble

Ospelt

«2D-Codes bringen viele Vorteile, von denen sowohl die Verbraucherinnen und Verbraucher als auch der Handel profitieren. Einerseits geht es um die bekannten Deklarationsinhalte, andererseits auch um erweiterte Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette.»

Reto Siegenthaler
CIO Ospelt-Gruppe

Logo Coop

«In der ersten Phase der Arbeit mit 2D-Codes geht es vor allem darum, Food Waste zu verringern sowie Prozesse in den Märkten zu vereinfachen»

Thomas Vielhauer
Leiter Prozesse Warenwirtschaft, Coop 

SAN

Standard­artikel­nummer wird mit 2D-Datenrägern ersetzt

Bei der SAN (Standardartikelnummer / Standardnummer) handelt es sich um eine spezifische vierstellige Identifikation für mengenvariable Frischprodukte. GS1 empfiehlt aber die Verwendung der weltweit eindeutigen GTIN zusammen mit einem 2D-Datenträger anstelle der SAN.

Die häufigste Variante ist "Standardartikelnummer + Preis"

GS1 Switzerland führt einen Standardnummernkatalog für mengenvariable Verbrauchereinheiten für
• Fleisch- und Fischprodukte
• Milchprodukte
• Früchte und Gemüse 

Die Standardartikelnummern stehen Ihnen als Excel-Tabelle und als PDF zur Verfügung. Sie können somit jederzeit prüfen, ob für Ihren mengenvariablen Artikel bereits eine 4-stellige Identifikation besteht.

Hinweis
Seit 2018 werden keine neuen Standard­nummern mehr vergeben.

Ihr Nutzen auf einen Blick

Branchenübergreifend

Branchenübergreifender und globaler Standard

Bestand

Gezielte Bestandführung

Global

Internationale Lösung

Frischprodukt

Rückverfolgung für Frischprodukte

GS1 empfiehlt die Verwendung der weltweit eindeutigen GTIN anstelle der SAN. Leider sind noch nicht alle Marktteilnehmer in der Lage, die dazu benötigten alternativen Symbologien – GS1 DataBar und GS1 DataMatrix – zu verarbeiten.

Falls Sie beabsichtigen eine der beiden Varianten einzusetzen, sollten Sie sich unbedingt vorgängig mit GS1 Switzerland in Verbindung setzen. Wir helfen Ihnen gerne weiter, um die für Sie beste Lösung zu finden.

Beispiel mit GS1 DataBar

Beispiel mit GS1 DataMatrix