ERFA Event 2D-Codes
Mittels 2D-Codes können heute grössere, präzisere und somit auch mehr Informationen für verschiedene Anspruchsgruppen am POS zur Verfügung gestellt werden. Für Industrie und Handel bieten sich hier zahlreiche Vorteile und Chancen.
Wir laden Sie zu diesem Erfahrungsaustausch ein!
Anhand von nationale und internationale Best Practice-Beispielen möchten wir Ihnen die Vorteile und Möglichkeiten der Zukunfts-Symbologie aufzeigen. Lösungsanbieter, die Sie bei der Transformation unterstützen, stellen sich vor.
Programm Erfahrungsaustausch
ab 13:30 Uhr |
Einlass |
14:00 - 14:10 |
Begrüssung |
14:10 - 14:20 |
2D-Codes im Bereich Konsumgüter
Jonas Batt, Head of Industry Engagement Consumer Goods / Retail, GS1 Switzerland |
14:20 - 14:30 |
GS1 Global: Update GSMP
Michel Ottiker, Senior Standards Experte, GS1 Switzerland |
14:30 - 15:10 |
Aktuelle Anwendungsbeispiele vom Schweizer Markt – mit Ospelt u.a.
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15:10 - 15:45 |
Solution Provider unterstützen: Produktion, Etikettendruck
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15:45 - 16:15 |
Gesprächsrunde mit Vertretern aus Handel und Industrie
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16:15 - 16:30 |
Fazit & Abschluss |
16:30 - 18:00 |
Apéro & Networking |
Datum & Zeit
Donnerstag, 29. August 2024, 14:00 - 18:00 Uhr
Ort
Westhive, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich
Kosten
Die Teilnahme ist kostenlos
Digitaler Produktpass
Mehr Transparenz über Nachhaltigkeitsinformationen
Der Digitale Produktpass (DPP) bietet Zugang zu relevanten Produktinformationen entlang der gesamten Lieferkette. Er ermöglicht es Unternehmen, detaillierte Informationen über ihre Produkte in digitaler Form zu speichern, zu aktualisieren und zu teilen.
Neue EU Verordnung
Der europäische Grüne Deal, der in Anlehnung an die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen entstanden ist, setzt das klare Ziel, den europäischen Kontinent bis 2050 klimaneutral zu machen. Um den Nachhaltigkeitszielen Folge zu leisten, werden künftig neue Richtlinien für die Produktentwicklung bestimmt. Produkte müssen in Zukunft reparierbar, wiederverwendbar und zu einem gewissen Anteil recyclebar sein. Der digitale Produktpass dient dazu als Schlüsselelement, indem er sämtliche relevanten Informationen bündelt und zugänglich macht.
Der digitale Produktpass
Beim digitalen Produktpass handelt es sich um einen Datensatz, der mittels eines 2D-Codes zugänglich gemacht wird. Dieser Code wird auf jedem Produkt angebracht und ermöglicht es Verbrauchern, Produzenten oder anderen Interessengruppen entlang der Lieferkette, auf sämtliche relevanten produkt- und materialbezogenen Informationen zuzugreifen. Diese Informationen reichen von Angaben rund um den CO2-Fussabdruck über Informationen zu schädlichen Inhaltsstoffen und Recycling- und Entsorgungsmöglichkeiten hin zu Benutzerhandbücher und Gebrauchs-anweisungen.
Die Pflicht zum digitalen Produktpass wird für alle physischen Produkte gelten, einschliesslich Komponenten und Zwischenprodukte, die in der EU hergestellt oder in Betrieb genommen werden. Auch Produkte, die in die EU exportiert werden, sind davon betroffen. Dies hat Auswirkungen auf den globalen Handel.
Der Digitale Produktpass und GS1 Standards
Die global gültigen GS1 Standards bilden die Grundlage für zukünftige digitale Produktpässe, insbesondere für die Identifikation von Produkten und den Datenaustausch zwischen allen Akteuren der Liefernetzwerke. GS1 bietet Standards für die Identifizierung, Erfassung und gemeinsame Nutzung, einschliesslich 2D-Barcodes und GS1 Digital Link, die für Produktpässe besonders wichtig sind.